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Der Ich-Erzähler dieses autobiographischen Romans erfährt dass er nur noch kurz zu leben hat: Krebs fortgeschrittenes Stadium. Er bricht zusammen. Doch dann nach einer weiteren Operation ist der Krebs überraschend verschwunden. Allerdings so muss er bald feststellen ist er zwar körperlich davongekommen nicht aber seelisch. Diese Krise findet erst ein Ende als er eines Herbstabends einen kleinen Rucksack schultert sich robuste Schuhe anzieht – und in die Nacht hinauswandert. Was folgt sind Wochen und Monate in denen er immer wieder durch nächtliche Wälder oder Städte streift manchmal bis zum Morgengrauen. Als er ein knappes Jahr später am Ende seiner letzten Wanderung im Morgengrauen nach Hause kommt hat er sein seelisches Gleichgewicht wiedergefunden. "In die Nacht" ist v. Waldenfels’ dritte Buchveröffentlichung. Der Bayerische Rundfunk urteilte: "Aufwühlend." |
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