Titelaufnahme

Titel
Die letzte Utopie / Tatsuzō Ishikawa ; aus dem Japanischen übersetzt von Yuri Mizobuchi und Sabine Mangold
VerfasserIshikawa, Tatsuzō
ÜbersetzerMizobuchi, Yuri ; Mangold, Sabine
KörperschaftMitteldeutscher Verlag
ErschienenHalle (Saale) : Mitteldeutscher Verlag, 2025
Ausgabe
Deutsche Erstausgabe
Umfang1 Online-Ressource (0,75 MB)
Anmerkung
Roman
SpracheDeutsch
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1127678 
Zugriffsbeschränkung
 An einem Rechner der Bibliothek verfügbar
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Klassifikation
Keywords
Der Roman von 1952 erzählt die fesselnde Geschichte eines fiktiven Volksaufstands gegen eine korrupte Regierung in einer abgelegenen Provinz Japans. In einer nicht allzu fernen Zukunft ist die gesamte Welt zu einer einzigen Republik vereint. Krieg und Armut gehören der Vergangenheit an Geld existiert nicht mehr. Lebensmittel und Materialien werden in unbegrenzten Mengen verteilt Roboter übernehmen den Großteil der harten Arbeit und die Menschheit lebt sorglos in dieser hochentwickelten Utopie. Doch ein neues Experiment am „Moral-System“ der Roboter bringt das fragile Gleichgewicht ins Wanken. Massenproteste brechen aus. Die Menschen bislang durch die Zivilisation eingeschläfert erwachen und stellen die perfekte Gesellschaft infrage. Tatsuzō Ishikawa wird von Kritikern als einer der scharfsinnigsten Chronisten der japanischen Nachkriegsgesellschaft geschätzt. In „Die letzte Republik“ seziert er die gesellschaftlichen Umwälzungen menschlichen Leidenschaften und politischen Spannungen der Zeit. Sein eindrucksvolle Porträt einer Nation im Wandel gilt bis heute als eines der wichtigsten Werke der japanischen Literatur.