Titelaufnahme

Titel
Mehr Freiheit - weniger Regulierung : Vorschläge für die Entbürokratisierung des Wissenschaftssystems / Gerald Haug, Thomas Krieg, Marietta Auer, Andreas Barner, Franziska Broer, Udo Di Fabio, Dieter Engels, Peter Gruss, Franziska Hornig, Waltraud Kreutz-Gers, Wilhelm Krull, Stefan Kühl, Michael Stückradt, Andreas Voßkuhle ; Herausgeber: Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. - Nationale Akademie der Wissenschaften ; Redaktion: Anne Lange, M.A., PD Dr. Stefan Artmann (Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina)
VerfasserHaug, Gerald H. ; Krieg, Thomas ; Auer, Marietta ; Barner, Andreas ; Broer, Franziska ; Di Fabio, Udo ; Engels, Dieter ; Gruss, Peter ; Hornig, Franziska ; Kreutz-Gers, Waltraud ; Krull, Wilhelm ; Kühl, Stefan ; Stückradt, Michael ; Voßkuhle, Andreas
HerausgeberLange, Anne ; Artmann, Stefan
KörperschaftDeutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
ErschienenHalle (Saale) : Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. - Nationale Akademie der Wissenschaften, 2025
Umfang1 Online-Ressource (24 Seiten, 0,48 MB)
Anmerkung
Redaktionsschluss Februar 2025
SpracheDeutsch
SerieDiskussion ; Nr. 36 (2025)
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1130113 
Zugriffsbeschränkung
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Mehr Freiheit - weniger Regulierung [0.48 mb]
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Das deutsche Wissenschaftssystem ist mit einer wachsenden Regelungsdichte bei gleichzeitig real schrumpfenden Finanzmitteln konfrontiert. Dies wirkt sich nicht nur auf die Wissenschaftseinrichtungen insgesamt aus sondern führt auch bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu erheblicher Frustration und Resignation. Auf den fünf Handlungsfeldern Bestehende Handlungsspielräume besser nutzen Tendenzen der Freiheitseinschränkung entgegentreten Berichts- und Kontrollpflichten reduzieren Wettbewerb um Drittmittel neu ordnen und Auf Kernaufgaben fokussieren skizziert dieses Diskussionspapier die derzeitige Situation und stellt Handlungsoptionen für die Entbürokratisierung des Wissenschaftssystems vor. Letztere folgen zwei Leitideen: Erstens sollten von staatlicher Seite grundgesetzlich geschützte Besonderheiten von Wissenschaftseinrichtungen deutlich stärker als bisher berücksichtigt werden. Zweitens sollten sich Wissenschaftseinrichtungen stärker auf ihre Eigenverantwortung besinnen.