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Das deutsche Wissenschaftssystem ist mit einer wachsenden Regelungsdichte bei gleichzeitig real schrumpfenden Finanzmitteln konfrontiert. Dies wirkt sich nicht nur auf die Wissenschaftseinrichtungen insgesamt aus sondern führt auch bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu erheblicher Frustration und Resignation. Auf den fünf Handlungsfeldern Bestehende Handlungsspielräume besser nutzen Tendenzen der Freiheitseinschränkung entgegentreten Berichts- und Kontrollpflichten reduzieren Wettbewerb um Drittmittel neu ordnen und Auf Kernaufgaben fokussieren skizziert dieses Diskussionspapier die derzeitige Situation und stellt Handlungsoptionen für die Entbürokratisierung des Wissenschaftssystems vor. Letztere folgen zwei Leitideen: Erstens sollten von staatlicher Seite grundgesetzlich geschützte Besonderheiten von Wissenschaftseinrichtungen deutlich stärker als bisher berücksichtigt werden. Zweitens sollten sich Wissenschaftseinrichtungen stärker auf ihre Eigenverantwortung besinnen. |
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