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Welche Ansätze sind geeignet um die Akzeptanz von leitungsgebundener Wärme zu steigern und das Verhalten im Gebäudeenergiemanagement so zu verändern dass die Energieeffizienz steigt? Diese zentrale Forschungsfrage bildet den Fokus des Projekts "Sozio-technische und verhaltensbasierte Aspekte der Energieeffizienzsteigerung im Wärmesektor". Das Ziel des Vorhabens besteht in der Integration sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Entwicklung von Politikmaßnahmen mittels eines interdisziplinären Ansatzes. Im Rahmen dessen erfolgt eine Analyse sowohl von Hemmnissen als auch von fördernden Faktoren welche mit bestehenden Politikinstrumenten abgeglichen wird. Der Fokus liegt dabei auf der Erhöhung von Akzeptanz und gesellschaftlicher Unterstützung. Im Rahmen des Projekts erfolgt eine gemeinsame Konzeptualisierung der beiden Termini. Im Bereich der leitungsgebundenen Wärme (Themenbereich 1) werden Maßnahmen wie systematisches Lernen Preistransparenz Preisregulierung sowie die Förderung von Beteiligungsprozessen entwickelt. Die Implementierung dieser Instrumente zielt darauf ab die Dekarbonisierung der leitungsgebundenen Wärme durch die aktive Einbindung von Bürgern*Bürgerinnen und anderen Akteuren voranzutreiben. Im Bereich des Gebäudeenergiemanagements (Themenbereich 2) erfolgt ein Austausch mit externen Praxisakteuren um praxisnahe Ansätze zu erproben die darauf abzielen Energieeinsparpotenziale durch Verhaltensänderungen zu erschließen. Basierend auf der Zusammenarbeit mit den Praxisakteuren und einer intensive Literaturrecherche werden Maßnahmen entwickelt die insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sowie gemeinnützige und öffentliche Einrichtungen in die Lage versetzen ein Energiemanagement zu etablieren. Die langfristige Zielsetzung dieser Maßnahmen besteht in der Erreichung der Klimaziele. | |
Which approaches are suitable for increasing the acceptance of district heating and modifying building energy management practices in a way that energy efficiency increases? This central research question constitutes the focus of the project entitled "Socio-technical and behavioral aspects of energy efficiency improvement in the heating sector." The aim of the project is to integrate social science findings into the development of policy measures using an interdisciplinary approach. As part of this both barriers and facilitating factors are analyzed and compared with existing policy instruments. The focus is on increasing acceptance and societal support. A joint conceptualization of these terms is developed within the project. In the area of district heating (topic area 1) measures such as systematic learning price transparency price regulation and the promotion of participatory processes are being developed. The implementation of these instruments aims to drive decarbonization in the heating sector by actively involving citizens and other stakeholders. In the area of building energy management (topic area 2) collaboration with external stakeholders is conducted to test practical approaches that focus on unlocking energy-saving potentials through behavioral changes. Based on the cooperation with practitioners and intensive literature research measures are being developed to enable small and medium-sized enterprises as well as non-profit and public organizations to establish an energy management system. The long-term goal of these measures is to contribute to achieving climate targets. |
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