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Der Artikel entwickelt in Auseinandersetzung mit Alfred Krupps Wohlfahrtsprogramm aus dem 19. Jahrhundert einen ordonomischen Beitrag wie Unternehmen 'Moral als Produktionsfaktor' einsetzen können. Die These dieses Beitrags lautet dass "Corporate Social Responsibility" als strategisches Management moralischer Bindung konzeptualisiert werden kann mit dessen Hilfe Unternehmen Kooperationsrisiken erfolgreich angehen können die zwischen dem Unternehmen und seinen Stakeholdern entstehen. Dieser These liegt das Verständnis zugrunde dass ohne ein geeignetes Risikomanagement wichtige Wertschöpfungsbeziehungen des Unternehmens deswegen scheitern können weil ihnen soziale Dilemmata zugrunde liegen. | |
Through an analysis of Alfred Krupp's 19th-century social welfare program this paper employs an ordonomic perspective on how morality can be employed as a factor of production. The paper's main argument is that corporate social responsibility (CSR) can be conceptualized as a corporate strategy of moral commitments to manage the relationship- based risks that arise out of social dilemma situations between the company and its stakeholders. Focusing primarily on relationship-based social risks that emerge from antagonistic cooperation this paper also develops an ordonomic contribution to corporate risk management. |
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