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Ludwig von Mises hat Zeit seines Lebens die intellektuelle Auseinandersetzung mit antiliberalen und antikapitalistischen Ressentiments gesucht. Der vorliegende Beitrag greift die bereits durch Mises gestellte Frage nach möglichen Gründen für die antikapitalistischen Ressentiments der Intellektuellen auf und diskutiert mit der Position von Robert Nozick eine alternative Erklärung der marktkritischen Affekte seitens der Intellektuellen. Sodann wechselt der Beitrag die Blickrichtung und fragt zu welchen methodologischen Überlegungen die Beiträge von Nozick und Mises den (ordonomischen) Rational-Choice-Ansatz anregen können. Mises und Nozick so die These verweisen in bemerkenswerter Weise auf die Bedeutung von Interdependenzen zwischen Sozialstruktur und Semantik. | |
Throughout his life Ludwig von Mises sought to engage in public debate and to address widespread anti-liberal and anti-capitalist sentiments among intellectuals. Taking Mises' explanation of the anti-capitalism of intellectuals as a point of reference this article looks at what Robert Nozick offers as an alternative explanation for why intellectuals oppose capitalism. The article then changes the perspective and asks whether Mises and Nozick can inspire methodological lessons to be learnt for the (ordonomic) rational-choice approach. The article claims that both Mises and Nozick call attention to the importance of interdependencies between social structure and semantics. |
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