Titelaufnahme

Titel
Demokratie durch Entwicklungskonkurrenz / Christof Wockenfuß
VerfasserWockenfuß, Christof
ErschienenHalle : Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, 2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (PDF-Datei: III, 29 S., 0,45 MB) : graph. Darst.
Anmerkung
Zusammenfassung in englischer Sprache
SpracheDeutsch
SerieDiskussionspapier ; 2009.17
SchlagwörterDemokratieforschung / Entwicklungszusammenarbeit / Global Governance
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-9119 
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Demokratie durch Entwicklungskonkurrenz [0.45 mb]
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Keywords
Wie könnten Demokratisierungsprozesse weltweit wirksamer gefördert werden als bisher? Einige Autoren schlagen zu diesem Zweck bilaterale Verträge über einen Tausch von Entwicklungshilfe als Gegenleistung für institutionelle Reformen in Richtung Demokratie vor. Aus der Perspektive der Normativen Institutionenökonomik lassen sich jedoch zwei Probleme kollektiven Handelns identifizieren die eine solche Entwicklungszusammenarbeit gegenwärtig erheblich erschweren. Diese Probleme könnten durch einen geeigneten Mechanismus globaler Governance überwunden werden. Die zentrale Idee des hier skizzierten Lösungsvorschlages ist die Herstellung von "Entwicklungskonkurrenz" zwischen den Regierungen der Zielländer zum Zwecke der Demokratieförderung.
Keywords (Englisch)
By what means could the transition towards a democratic system be more readily facilitated? A number of scholars argue in favor of development contracts proposing to provide development aid only in exchange for democratization. However from the vantage point of constitutional political economics two free rider problems can be identified. These two complicating factors make such exchanges difficult if not impossible to arrange. However to overcome both problems this paper sketches a hypothetical mechanism of global governance consisting of several strategies of commitment. The solution suggested here implies creating "development competition" between the governments of target countries in order to encourage processes of endogenous democratization.