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Im Zuge der aktuellen Diskussion um (Über-)Akademisierungsprozesse in der BRD geraten die Hochschulen primär in ihrer Funktion als auf einen externen Bedarf gerichtete Ausbildungsinstitution in den Blick. Dem gegenüber wird hier die Frage nach der Rolle die die akademische Ausbildung im Sinne einer Lehre von Disziplinen in Fächern für die Entstehung eines Bedarfs nach ihren Absolventen spielt gestellt. Hierfür werden grundlegende theoretische Zusammenhänge zwischen Disziplin Fach beruflicher Handlungsgrammatik und beruflichem Handeln mit besonderem Fokus auf der Bedeutung des Curriculums rekonstruiert. Am Fall der Wirtschaftsinformatik wird dann gezeigt inwiefern die Hochschulen selbst im Falle dezidiert anwendungsorientierter auf wirtschaftliche Bedarfe gerichteter Fächer aktiv beteiligt sind an der Erschaffung von gesellschaftlichen Handlungsproblemen welche eine akademische Ausbildung dann notwendig machen. |
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