Im Mittelpunkt der Arbeit stand die Entwicklung hautverträglicher Mikroemulsionen, die als Vehikelsystem für die dermale Applikation von Arzneistoffen Verwendung finden sollten. Dazu wurden verschiedene Formulierungen hergestellt, modifiziert und physikochemisch charakterisiert. Hydrocortison diente als Modellarzneistoff für Untersuchungen zur in vitro-Liberation aus den entwickelten Mikroemulsionen sowie der Penetration in exzidierte Humanhaut. Untersuchungen mit lokalanästhetikahaltigen Mikroemulsionen hatten die Optimierung der Systeme im Hinblick auf eine möglichst schnelle und starke Anästhesie einzelner Hautareale zum Ziel. Eine Bewertung der lokalanästhetischen Wirksamkeit der entwickelten Formulierungen erfolgte mit Hilfe des Prick-Tests an Probanden.
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