Titelaufnahme

Titel
Weiterentwicklung der rechtlichen Regelungen zum Schutz vor Fluglärm : Gutachten zur Evaluation des Fluglärmschutzgesetzes / von Silvia Schütte, Dr. Bettina Brohmann, Christoph Brunn, Friedhelm Keimeyer, Cara-Sophie Scherf (Öko-Institut e.V., Darmstadt), Henning Arps (GeräuscheRechner, Hildesheim) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: Öko-Institut e.V. ; Redaktion: Fachgebiet I 3.3 Lärmminderung im Verkehr Jörn Lindmaier
VerfasserSchütte, Silvia ; Brohmann, Bettina ; Brunn, Christoph ; Keimeyer, Friedhelm ; Scherf, Cara-Sophie ; Arps, Henning
BeiträgerLindmaier, Jörn
KörperschaftDeutschland ; Öko-Institut
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, Mai 2018
Umfang1 Online-Ressource (225, XXII Seiten, 5 MB) : Illustrationen
Anmerkung
Abschlussdatum: November 2017
Quellenverzeichnis: Seite XV-XXII
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2018, 35
SchlagwörterFluglärm / Lärmschutz
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1067624 
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Weiterentwicklung der rechtlichen Regelungen zum Schutz vor Fluglärm [5 mb]
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Keywords
Ziel des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm (FluLärmG) ist es die Bevölkerung in der Umgebung von Flugplätzen vor Gefahren erheblichen Nachteilen und Belästigung durch Fluglärm zu schützen. Das Erreichen der Schutzziele soll insbesondere durch baulichen Schallschutz und baulichen Nutzungsbeschränkungen sichergestellt werden. Durch die Novelle von 2007 wurde das FluLärmG in verschiedenen wichtigen Punkten geändert und den gestiegenen Anforderungen an den Lärmschutz angepasst. Dies geschah vornehmlich durch eine Absenkung der gestaffelten Schwellenwerte für Schallpegel welche die verschiedenen Lärmschutzzonen und die entsprechenden Rechtsfolgen nach FluLärmG definieren. Die Überprüfung dieser Werte ist im Gesetz selbst vorgesehen. Demnach erstattet die Bundesregierung im Jahr 2017 dem Deutschen Bundestag Bericht über die Überprüfung dieser Werte unter Berücksichtigung des Standes der Lärmwirkungsforschung und der Luftfahrttechnik (der sogenannte Fluglärmbericht 2017). Im Rahmen der Vorbereitung dieses Berichts der Bundesregierung ermittelte dieses Forschungsvorhaben den Umsetzungsstand und die Auswirkungen des FluLärmG sowie die Entwicklung der Lärmwirkungsforschung und der Luftfahrttechnik seit 2007 und deren Relevanz für das FluLärmG. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde zudem eine Online-Befragung zum FluLärmG durchgeführt die sich auch umfassender dem Thema Fluglärm widmet. Der Forschungsbericht stellt die in diesem Rahmen erhobenen Erfahrungen Einschätzungen und Vorschläge der relevanten Akteure dar.
Keywords (Englisch)
The objective of the Act for Protection against Aircraft Noise (FluLärmG) is to protect the population in the areas surrounding airfields from the hazards significant disadvantage and significant nuisance caused by aircraft noise. This protection is to be achieved particularly through structural sound insulation and building restrictions. A 2007 amendment changed several key aspects of the FluLärmG and addressed increased demands for noise protection. This occurred primarily through a reduction of the staggered noise limits defined for the different noise zones and related legal consequences dictated by the FluLärmG. The evaluation of the limits’ values is dictated by the regulation itself. The German Federal Government consequently reported to the Federal Parliament in 2017 on the evaluation of these values considering the current state of noise impact research and aviation technology (the so-called "Fluglärmbericht 2017"). In preparation of the report by the Federal Government this research project identified the implementation status and impacts of the FluLärmG in addition to assessing the development of noise impact research and aviation technology since 2007 and their relevance for the FluLärmG. Within the research project online surveys were conducted on the FluLärmG as well as the topic of aircraft noise more generally. The research report presents the experience assessments and recommendations of relevant stakeholders drawn from the survey responses.