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| Robust quantification of carbon dioxide removals (CDR) lies at the heart of any certification mechanism and is central for their functionality and environmental integrity. For the establishment of a Carbon Removal Certification Framework (CRCF) that was recently adopted the EU Commission is currently conducting an inventory of the existing knowledge base. The objective of most certification mechanisms is to turn greenhouse gas emission reductions or removals into tradable commodities. To achieve this each certificate issued by a mechanism must reliably represent the same amount of greenhouse gas reduced or removed from the atmosphere. The report compares selected standards to work out advantages and disadvantages of existing monitoring methods for an EU certification of carbon removals. The paper scrutinises the reviewed crediting methodologies for biogenic removals with regard to central aspects that impact the environmental integrity of these methodologies. A focus is put on the rules and requirements of these methodologies for quantifying and monitoring biogenic carbon removals. Other essential design elements are also touched upon but not considered in detail. Robust quantification methodologies are a key pillar for ensuring the environmental integrity of removals certified under the CRCF. The report shows that existing methodologies for quantifying removals used on the voluntary carbon markets have shortcomings that involve overestimating risks when determining the net-removal impacts of project activities. | |
| Eine solide Quantifizierung von Kohlenstoffbindungen (CDR) ist das Herzstück eines jeden Zertifizierungsmechanismus und von zentraler Bedeutung für dessen Funktionalität und ökologische Integrität. Im Hinblick auf die Schaffung eines Zertifizierungsrahmens für Kohlenstoffbindungen (Carbon Removal Certification Framework CRCF) der kürzlich angenommen wurde führt die EU-Kommission derzeit eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Wissensbasis durch. Das Ziel der meisten Zertifizierungsmechanismen besteht darin die Verringerung oder den Abbau von Treibhausgasemissionen in handelbare Güter umzuwandeln. Um dies zu erreichen muss jedes von einem Mechanismus ausgestellte Zertifikat verlässlich die gleiche Menge an Treibhausgasen repräsentieren die reduziert oder aus der Atmosphäre entfernt wurden. Der Bericht vergleicht ausgewählte Standards um die Vor- und Nachteile der bestehenden Überwachungsmethoden für eine EU-Zertifizierung des Kohlenstoffabbaus herauszuarbeiten. Der Bericht diskutiert die untersuchten Anrechnungsmethoden für biogenen Kohlenstoffabbau im Hinblick auf zentrale Aspekte die die Umweltintegrität dieser Methoden beeinflussen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Regeln und Anforderungen dieser Methoden zur Quantifizierung und Überwachung des biogenen Kohlenstoffabbaus. Andere wesentliche Gestaltungselemente werden ebenfalls betrachtet aber nicht im Detail untersucht. Robuste Quantifizierungsmethoden sind eine wichtige Voraussetzung für die Gewährleistung der Umweltintegrität der im Rahmen des CRCF zertifizierten Kohlenstoffbindungen. Der Bericht zeigt dass die bestehenden Methoden zur Quantifizierung die auf den freiwilligen Kohlenstoffmärkten verwendet werden Mängel aufweisen die dazu führen dass bei der Erfassung der Wirkungen von Projekten Risiken der Überschätzung von Kohlenstoffbindungen entstehen. |
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