Titelaufnahme

Titel
Konzept zur zukünftigen Beurteilung der Effizienz von Kraftfahrzeugen / von Julius Jöhrens, Hinrich Helms (ifeu - Institut für Energie und Umweltforschung GmbH) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: ifeu - Institut für Energie und Umweltforschung GmbH ; Redaktion: Fachgebiet I 3.2 Schadstoffminderung und Energieeinsparung im Verkehr Helge Jahn
VerfasserJöhrens, Julius ; Helms, Hinrich
BeiträgerJahn, Helge
KörperschaftDeutschland ; ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, Dezember 2013
Umfang1 Online-Ressource (37 Seiten, 0,67 MB) : Illustrationen, Diagramm
Anmerkung
Abschlussdatum: November 2013
Quellenverzeichnis: Seite 28-29
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1104249 
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Konzept zur zukünftigen Beurteilung der Effizienz von Kraftfahrzeugen [0.67 mb]
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Klassifikation
Keywords
Zur Bewertung von Fahrzeugen (z.B. beim Pkw-Effizienzlabel und der Kfz-Steuer) wird heute vor allem deren direkter CO2-Ausstoß herangezogen und ab 2015 auch europaweit begrenzt (EU-Flottengrenzwerte). In jüngerer Zeit werden jedoch zunehmend alternative Antriebssysteme erforscht deren CO2-Emissionen teilweise (Plug-In Hybride) oder vollständig (Elektrofahrzeuge) vom Auspuff in die Energiebereitstellung verlagert werden. Eine Bewertung der sogenannten 'Nullemissionsfahrzeuge' auf Basis ihres direkten CO2-Ausstoßes ist dann nicht mehr aussagekräftig und auch Mischkonzepte (wie Plug-In Hybride) werden auf dieser Basis nur unzureichend bewertet. Ein Paradigmenwechsel von einer emissionsseitigen (Output-)Bewertung zu einer energieseitigen (Input-)Bewertung ist daher notwendig. Die bestehenden Regulierungsinstrumente für Kraftfahrzeuge (das sind insbesondere die europäischen CO2-Flottengrenzwerte sowie die CO2-Abhängigkeit der Kfz-Steuer) sollten daher mittelfristig im Sinne einer Effizienzregulierung weiterentwickelt werden. Die Studie diskutiert hierzu die Vor- und Nachteile verschiedener Bewertungsansätze. Ziel ist dabei dass bei sämtlichen Antrieben vorhandene Effizienzpotentiale bestmöglich genutzt werden.
Keywords (Englisch)
The environmental assessment of vehicles is currently mostly based on direct CO2 emissions. Examples are the EU fleet targets which become mandatory in 2015 but also the vehicle efficiency label and vehicle taxation in Germany. Increasing numbers of alternative propulsion systems - such as plug-in hybrids or electric vehicles - require another method for measuring efficiency since most of the well-to-wheel emissions occur in the process of energy provision. An evaluation of so-called 'zero emission vehicles' on the basis of their tailpipe emissions is no longer sufficient. Also mixed drive train concepts (such as plug-in hybrids) are not adequately assessed by means of an emission oriented approach. Therefore a transition from an emission-based (output) assessment to an energy-based (input) assessment is necessary. Hence the current regulation schemes for light duty vehicles should be modified in order to be based on vehicle efficiency in the medium term. This study discusses the advantages and disadvantages of various options for a future energy efficiency assessment of vehicles. The goal is to take advantage of existing potentials for efficiency improvement of all available power trains.