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The study "Update of national and international resource use indicators" contains three main parts. In the first part central resource indicators for Germany such as Domestic Material Consumption (DMC) and Total Material Requirement (TMR) were updated until 2008. In 2008 Germany extracted 30% less used materials and 52% less unused materials compared to 1980 with a particular decrease in the extraction of soft coal. At the same time there was an increase in direct imports and exports as well as indirect flows associated with imports and exports. Altogether domestic material consumption (DMC) decreased by 27% to 1.3 billion tonnes in 2008. Similarly per capita domestic material consumption declined by 29% to 15.8 tonnes between 1980 and 2008. However total material requirement (TMR) only fell by 15% in absolute terms (by 19% in per capita terms) reaching almost 2 billion tonnes in 2008. The second part of this study updates and analyses global trends relating to direct material use between 1980 and 2008. Global extraction (used and direct) and material consumption increased by 79% up to 68 billion tonnes during the investigated period. Physical trade volume increased by 158% up to 10 billion tonnes and material productivity (in regards to DMC) increased by 38%. The final part of the study identifies further research questions that will need to be addressed in order to improve the quality of selected indicators of material analysis. | |
Die Studie "Aktualisierung von nationalen und internationalen Ressourcenkennzahlen" umfasst 3 Teile. Im ersten Teil wurden wichtige Ressourcenkennzahlen für Deutschland wie der heimische Materialverbrauch (DMC) und der gesamte Materialinput (TMR) bis zum Jahr 2008 aktualisiert. Im Jahr 2008 wurden in Deutschland rund 30 % weniger genutzte Materialien und 52 % weniger ungenutzte Rohstoffe entnommen als noch 1980. Dabei sind vor allem die Entnahmen von fossilen Energieträgern insbesondere von Braunkohle rückläufig. Gleichzeitig stiegen die direkten Importe und Exporte von Deutschland ebenso wie die mit den Ein- und Ausfuhren verbundenen indirekten Materialflüsse an. Insgesamt sank der inländische Materialverbrauch (DMC) in absoluten Werten um 27 % auf rund 1 3 Milliarden Tonnen. Auch die Pro-Kopf-Werte reduzierten sich zwischen 1980 und 2008 um 29 % auf 15 8 Tonnen. Der gesamte Materialinput Deutschlands (TMR) sank hingegen nur um 15 % in absoluten Werten (pro Kopf um 19 %) und umfasste 2008 rund 2 Milliarden Tonnen. Im zweiten Teil der Studie wurden globale Trends der (direkten) Materialnutzung zwischen 1980 und 2008 erhoben und analysiert. Weltweit stiegen die genutzte Extraktion und der (direkte) Materialkonsum in diesem Zeitraum um 79 % auf rund 68 Milliarden Tonnen das physische Handelsvolumen um 158 % auf rund 10 Milliarden Tonnen und die Materialproduktivität bezogen auf den DMC um 38 %. Im abschließenden dritten Teil der Studie wurde der weitere Forschungsbedarf identifiziert um die einzelnen Komponenten der Materialflussanalyse zu verbessern und so zu robusteren Gesamtaussagen zu gelangen. |
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