Titelaufnahme

Titel
Von Sante Georgio einem rittere : eine Studie zum hl. Georg in der deutschen Bildkunst von 1450 bis um 1530 und den thematischen Kontexten / Cosima-Kristina Kristahn
VerfasserKristahn, Cosima-Kristina
KörperschaftMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
ErschienenHalle, 2016
UmfangOnline-Ressource (471 Seiten)
HochschulschriftMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dissertation, 2016
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 29.06.2016
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
Schlagwörter (GND)Halle (Saale)
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-19893 
Zugriffsbeschränkung
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Von Sante Georgio einem rittere [1469.13 mb]
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Nachweis
Keywords
Heilige Georg; Kaiser Maximilian I.; Turnier/Ritterspiel; Fahrender Ritter; Drache dragon; Pferd horse; Streithengst; Dextriarius
Keywords (Englisch)
St. George; Emperor Maximilian I.; tournament; errant knight; dragon; horse; steed for war; dextriarius
Keywords
Die vorliegende Dissertation belegt anhand schriftlicher Quellen die engen Bezüge des hl. Georg zum Rittertum. Hierbei liegt der Fokus auf den Bereichen Krieg und Turnier. Ebenso wird dargelegt dass Georg als fahrender seine Tugendhaftigkeit während einer ‚aventiure’ beweisender Ritter bezeichnet werden kann. Die wechselseitigen Bezüge zwischen den Arbeiten bedingen die Analyse in mehreren Assoziationsbereichen. Im gewählten Zeitraum erscheint der als Streiter Gottes den Drachen bezwingende hl. Georg zu Pferde auffallend häufig. Vor allem Kaiser Maximilian I. kommt wesentliche Bedeutung zu da seine Person auf das Engste mit dem Ansehen dieses Heiligen in Verbindung zu setzen ist. Beachtenswert ist auch die akute Bedrohung des christlichen Glaubens durch das Vordringen osmanischer Truppen. In Einzelanalysen wird besonders die Reiter-Pferd-Beziehung untersucht. Fragestellungen wie Georg sein Pferd bezwingt die Ausstattung von Pferd und Reiter sowie die Funktion des Pferdes werden behandelt.
Keywords
This dissertation draws on written sources to demonstrate a strong link between St George and knighthood. There is a focus on the areas of war and tournament. Moreover it is shown that St George can be described as an errant knight who proves his valiancy through ‚aventiure’. The connections between the artworks necessitate an analysis in several domains of association. Within the given period St George appears remarkably frequently as ‚miles christianus’ slaying the dragon on horseback. Of particular importance is Emperor Maximilian I. who is tied closely with the prestige of St George. An additional role is played by the imminent threat to the Christian faith through the advancement of Ottoman troops. Seperate analyses are concerned with the rider/horse relationship. Questions such as how St George tames his horse as well as the equipment of horse and rider and the role of the horse are illuminated.